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Schriften über die Salpeterer im Hotzenwald
Wissenschaftliche Forschung

 

Liebe Besucherinnen,

lieber Besucher!

In dieser Abteilung wird in die wissenschaftlichen Arbeiten der in der unten befindlichen Linkleiste genannten Autoren eingeführt und mit diesem Vorwort über die Maßstäbe wissenschaftlichen Arbeitens, wie ich sie vertrete, Auskunft gegeben.

Die biographischen Skizzen anderer Salpetererforscher, befinden sich auf dieser Homepage in der Abteilung "Historiker und Heimatforscher" .

Die Rezeptionsgeschichte ist ebenfalls dieser Abteilung zugeordnet worden.

 Außerdem finden Sie hier ein Verzeichnis eigener Arbeiten aus den Bereichen von
Geschichte und Pädagogik, die bisher veröffentlicht wurden.

 

 

1. Wissenschaftlichkeit ?

Wenn auf den folgenden und auf vielen anderen Seiten wissenschaftliche Forschungsarbeiten, die die Salpeterergeschichte und einige ihrer bedeutsamen Einflussfaktoren zum Gegenstand haben, vorgestellt und gewürdigt werden, dann bin ich mir dessen bewusst, dass Leserinnen und Leser, die sich der Mühe unterziehen, diese Seiten zu lesen oder gar zu verarbeiten, kritisch, wenn nicht gar zurückhaltend-misstrauisch das Attribut "wissenschaftlich" zur Kenntnis nehmen. Verdienen aber nicht alle historischen Forschungsarbeiten, die nach den Regeln wissenschaftlich arbeitender Historiker angefertigt werden, diese Bezeichnung?

Allein, dass ich zu Beginn diese Frage stelle, offenbart meine Unsicherheit, die ich wiederum auf eigene Erfahrungen zurückführe. Und ohne jetzt eine Kette von Belegen dafür vorzulegen, dass es auch bei Historikern, wie ich es aus anderen Wissenschaftsfeldern her kenne, keine allgemeingültige Übereinkunft darüber gibt, welche Leistung sie als wissenschaftlich anerkennen, welche nur mit Einschränkung und welche überhaupt nicht, werde ich meine Zuordnung selbst treffen.

Ich nähere mich als Erziehungswissenschaftler nicht naiv und ohne Vorkenntnisse dieser Problemstellung, sondern übertrage Erkenntnisse aus den Sozialwissenschaften in diesen Raum. In den Standards der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissensenschaft[1], heißt es unter anderem, dass die normativen, theoretischen und methodischen Voraussetzungen offen gelegt werden sollen, die in Fragestellung und Vorgehensweisen eingehen (DGfE 1986 S.599). Ich halte diese Kriterien, ich möchte sie als die "Auskunftspflicht" bezeichnen, für ein hochbedeutsames Element allen wissenschaftlichen Arbeitens und die Voraussetzung ihrer Anerkennung - auch wenn ich, trotz aller Bemühungen - bisher auf keinen Erziehungswissenschaftler gestoßen bin, der sich in seinen Publikationen auf die Wissenschaftsdefinition der DGfE beruft.

 Allerdings ist selbst dann, wenn über normative Voraussetzungen beziehungsweise eine mögliche Parteinahme des Wissenschaftlers für bestimmte Interessengruppen, Weltanschauungen usw. Auskunft gegeben wird, der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen gar nicht oder nur sehr schlecht überprüfbar. Es bleibt also stets ein "Rest". Ob eine wissenschaftliche Arbeit alle Voraussetzungen erfüllt, die ein Leser an "Wissenschaft" stellt beziehungsweise, was er für wissenschaftlich hält, das beantworten die nachweisbaren Übereinkünfte von Wissenschaftlern einer bestimmten Disziplin einerseits, wie am Beispiel der DGfE gezeigt.

Andererseits - und das ist die Praxis in unseren Universitäten und Hochschulen - entscheidet jeder Wissenschaftler für sich selbst, was für ihn Wissenschaft ist. Und das sind in der Regel nicht die Leistungen seiner Kolleginnen und Kollegen, wie es Stefan Jensen in seinem Buch "Systemtheorie" (Stuttgart 1983, S. 113) mit bemerkenswerter Offenheit darlegte. Obwohl dieses verbreitete Verhalten von Professoren, die auf den Lehrstühlen und in den Forschungsinstituten unserer Universitäten und Hochschulen sitzen, meinen eigenen Wertvorstellungen über den Umgang miteinander widerspricht, haben wir sie zu akzeptieren, da wir - weder Sie, liebe Besucherin und Besucher, noch ich - dies beeinflussen können.

Hier sind menschliche Eigenschaften, wie zum Beispiel Geltungsbedürfnis, Überheblichkeit, Arroganz und Missgunst stärker, als gegenseitige Akzeptanz, Kollegialität, Solidarität oder Kooperationsbereitschaft.

Dass sich diskriminierende Abgrenzungsbemühungen, wie sie Stefan Jensen referierte, gegenüber Mitmenschen, die das gleiche tun oder in einem anderen Beruf arbeiten, auch außerhalb vom Wissenschaftsbetrieb antreffen lassen, kann jede / jeder von uns gut nachvollziehen. Ich darf nur daran erinnern, wie oft uns Menschen begegnen, die davon überzeugt sind, dass nur sie etwas leisten müssen, (alle) andere aber faul sind. "Der verdient doch sein Geld im Schlaf" heißt es dann zum Beispiel.

So lande ich unversehens bei einer allgemeinen sozialen Erscheinung, nach der es offenbar in allen Berufs- und Arbeitsfeldern ähnlich zu geht und unsere Wissenschaftler und Wissenschaftlichen Gesellschaften hier keine Ausnahme bilden. Das wurde erst kürzlich wieder belegt am Beispiel der Querelen zwischen dem Indologen Professor Klaus Mylius und der "Deutsch-Indischen Gesellschaft" (vgl. dazu einen Bericht in der Badischen Zeitung vom 17. 02. 2006, S. 41).

 Das aber ist nur eine ergänzende Begründung für eine eigene Klassifizierung, wie ich sie auf diesen Seiten vornehme. Welche ethischen Faktoren aber kennzeichnen nach meiner Überzeugung das "Wissenschaftliche" in eigenen und den hier besprochenen Schriften?

  

2. Normative Prämissen

Eigentlich ließe sich dieser Abschnitt, der den vorangegangenen ergänzt, auch mit "der subjektive Faktor der objektiven Forschung" überschreiben, einem Thema, dem sich u. a. MAX WEBER 1964, S.111[2]) widmet, wenn er schreibt:

"Es gibt keine schlechthin "objektive" wissenschaftliche Analyse des Kulturlebens oder ... der "sozialen Erscheinungen" unabhängig von speziellen und einseitigen "Gesichtspunkten, nach denen sie - ausdrücklich oder stillschweigend, bewusst oder unbewusst - als Forschungsobjekt ausgewählt, analysiert und darstellend gegliedert werden ..."

Und etwas weiter heißt es (a. a. O. S.224):

"... ohne Wertideen des Forschers gäbe es kein Prinzip der Stoffauswahl und keine sinnvolle Erkenntnis des individuell Wirklichen". 

Es sollte zumindest der Versuch unternommen werden, so gründlich wie möglich die subjektiven Faktoren, wie Motive der Gegenstandwahl oder eigene Wertvorstellungen und Erfahrungen, zum Ausdruck zu bringen. Diese Absicht entspricht den Anliegen der Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE 1986, S. 597 ff). Nach den Standards erziehungswissenschaftlicher Forschung, die die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft für ihre Mitglieder eingehalten wissen will und die sich nach meiner Überzeugung auch auf andere Sozialwissenschaftliche Disziplinen übertragen lassen, heißt es unter anderem, dass die normativen theoretischen und methodischen Voraussetzungen offen gelegt werden sollen, die in die Fragestellung und Vorgehensweisen eingehen (DGfE a. a. O. S.599). Nun mag es relativ einfach sein, die Theorien zu rezipieren, die dazu beitragen können, jenes Netz über die Wirklichkeit zu werfen, von dem KARL POPPER (1975, S.31[3]), einen Ausspruch von NOVALIS abwandelnd[4], spricht. Auch über die methodischen Vorgehensweisen soll in meinen Aufsätzen so detailliert wie möglich Auskunft gegeben werden. Sehr viel schwieriger ist es dagegen, normative Voraussetzungen offen zu legen. Hier werden Bereiche der forschenden Person angesprochen, die einmal dem Betreffenden nicht unbedingt bewusst sein müssen, zum anderen,  selbst wenn normative Voraussetzungen beziehungsweise "mögliche Parteinahme für bestimmte Interessengruppen. Weltanschauungen usw." (DGfE 1986, S.599) offen gelegt werden, ist der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen gar nicht oder nur sehr schlecht überprüfbar.

Unwichtig allerdings sind die ethischen und normativen Prämissen nicht[5] und darum sollen, unter Betonung der Bedenken in Bezug auf die Vollständigkeit und die Überprüfbarkeit dieser Aussagen, diejenigen offen gelegt werden, die mir bewusst sind:

 Die erste normative Entscheidung ist oben und ganz allgemein mit der Absicht, die von der DGfE veröffentlichten Standards beachten zu wollen (siehe unten unter „3“), bereits bezeichnet worden.

 Die zweite Entscheidung bezieht sich auf die methodischen Vorgehensweisen. Sie begründet sich einmal mit dem Zusammenhang von Forschungsvorhaben, in dem diese Arbeit steht. Zum anderen ist sie auf die persönliche Auffassung zurückzuführen, nach der Aussagen über Zusammenhänge von Erscheinungen im sozialen Bereich oder bei historischen Phänomenen ohne die entsprechenden empirischen bzw. in Quellen auffindbaren Nachweise unbefriedigend sind.

Die Salpeterer im Hotzenwaldes charakterisiert Elard Hugo Meyer Ende des neunzehnten Jahrhunderts u. a. so: „Verschlossenheit, Unabhängigkeitsliebe, jeder Neuerung abholder Starrsinn, religiöse Erregbarkeit und Verschmitztheit wohnen in seiner Brust zusammen“.

Und im Zusammenhang mit den „Unruhen der Salpetrer in dem Jahre 1815“ beschreibt Heinrich Schreiber den Hauensteiner, „dass er eigensinnig am Alten, wäre es auch noch so schlecht, festhält; das Neue aber, wäre es auch viel besser, weder kennt noch kennen lernen will.“ [6].

Als eine persönliche Vermutung mögen diese Aussagen dazu anregen, sie zu überprüfen. Als Tatsachenbehauptung wären sie ohne unschwer überprüfbare Nachweise nicht zu akzeptieren. Übrigens auch dann nicht, wenn sie von einem bekannten Autor in einem verbreiteten Lehrbuch geäußert wird, wenn jeder Hinweis auf die empirische Grundlage einer derartigen Aussage fehlt und nicht einmal ein Verweis auf Untersuchungen, die die behauptete Tatsache belegen könnten, im Text auffindbar wären.

 Eine dritte normative Prämisse über die nachgedacht werden soll, bezieht sich auf die eigene Einstellung zu den Salpeterern in ihrer Eigenschaft als Vertreter widerständiger Bauern beziehungsweise gegenüber widerständigen Bewegungen in der Geschichte überhaupt. Zu dieser persönlichen Haltung geben die Texte auf den Seiten der Abteilung „Widerständiges“ auf meiner Homepage www.salpeterer-net ausführlich Auskunft. Hier nur so viel: Ich betrachte alle widerständigen Verhaltensweisen, die dem Ziel dienen, gültige Normen wie zum Beispiel in Verfassungen verankerte Grundrechte zu verteidigen, wenn sie als bedroht erlebt werden, mit Sympathie

Auch in diesem Zusammenhang wird auf das Bestreben verwiesen, alle für die Beantwortung der Forschungsfragen für bedeutsam erachteten und empirisch ermittelten Daten so aufzubereiten und wiederzugeben, dass eine Verzerrung der Realität vermieden und durch detaillierte Auskünfte über die Wege der Gewinnung von Daten, eine intersubjektive Überprüfung möglich wird.

 

3.

Hier die, mit Stichworten überschriebenen Standards sozialwissenschaftlicher Forschung, an denen ich mich orientiere und unter denen ich die Arbeiten der von mir auf dieser Homepage eingestellten Auskünfte über Historiker und Heimatforscher betrachtete:

 

Redlichkeit

Zunächst gehe ich selbstverständlich davon aus, dass jede der hier mit ihren Arbeiten aufgenommenen Persönlichkeit, redlich und nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet hat. Hierzu gehört aber auch, dass persönliche bzw. subjektive Meinungen, Urteile, Positionen oder was sonst zu einer Schilderung von Ereignissen und ihrer Interpretation hinzugefügt wird, als solche unmissverständlich erkennbar sind. Wenn es einem Historiker oder Heimatforscher schon nicht möglich ist, gleichsam in jedem Satz oder bei der Auswahl oder Akzentuierung seiner Quellen objektiv zu sein, dann sollten subjektive Elemente in der Darstellung nicht verschwiegen werden.

 

Lesbarkeit

Wünschenswert wäre es, wenn auch wissenschaftliche Arbeiten ohne große "Übersetzungsanstrengungen" auch von jenen gelesen werden können, für die der Umgang mit wissenschaftlichen Texten nicht zum Alltag gehört. Andererseits ist zu akzeptieren, dass sich in jeder Wissenschaftsdisziplin eine eigene Fachsprache herausbildete, auf deren Anwendung nicht verzichtet werden kann. Dennoch ist auf Verständlichkeit und Stil zu achten, damit die Arbeiten wenigstens von den Studierenden und den Berufskollegen gern und mit Gewinn gelesen werden können.

 

Nachweise

Im Wissenschaftsbetrieb wird gern vom "Apparat" gesprochen. Es ist nichts anderes damit gemeint, als dass die Quellen, seien das Hinweise auf Dokumente oder Literaturverweise, so in die Texte eingearbeitet sind, dass sie von allen Interessierten unschwer aufgesucht werden können.

 

Neue Erkenntnisse

In jeder der hier vorzustellenden Arbeiten fanden sich neue Erkenntnisse wie zum Beispiel bisher nicht bekannte Fakten, Zusammenhänge, Bedingungsvariablen oder Interpretationen.

 

Richtigkeit

Niemand von ihnen hatte vor, historische Ereignisse falsch darzustellen oder Erkenntnisse, die sich auf Grund der Quellenlage ergaben, zu unterdrücken.

 

Sorgfalt

Es haben sich alle Historiker, die über die Salpetererunruhen schrieben, gründlich in den Archiven umgesehen und die dort befindlichen Archivalien ausgewertet, um Antworten auf ihre vielfältigen Forschungsfragen zu erhalten.

 

Systematik

Die Bearbeitung des oft recht komplexen und umfangreichen Gegenstandes erfordern eine klare und von jedermann gut nachvollziehbare Gliederung und logische Abfolge in der Darstellung.

 

Transparenz

Über die Quellen ihrer Erkenntnisse und die jeweilige Vorgehensweise bei der Bearbeitung ihrer Forschungsfragen geben Historiker hinreichend Auskunft, so dass die Ergebnisse im Prinzip von jedermann überprüft werden können.

Wie diese Transparenz kurz und verständlich mitgeteilt werden kann, das lässt sich in der wissenschaftlichen Arbeit über die Salpeterer von Tobias Kies ("Verweigerte Moderne? Konstanz 2004, S. 28 ff) nachlesen.

 

 

4. Historiker und Heimatforscher

Nicht alle Autoren, deren Arbeiten auf den folgen Seiten oder die in den biographischen Skizzen vorgestellt werden, haben ausnahmslos alle diese strengen, ich möchte sagen „wissenschaftlichen Regeln im engeren Sinne“, die für (Universitäts-) Historiker gelten sollten, beachtet oder beachten können. Ich übernehme darum die Bezeichnung, die sich einer von ihnen mir gegenüber gab: Konrad Sutter, selbst langjähriger Archivar in Waldshut, sprach von sich als "Heimatforscher".

Auch er hatte, wie andere, fleißig in Archiven gearbeitet und redlich berichtet über das, was er dort vorfand. Als für "Heimatforscher" eigentümliche und allgemeine Gemeinsamkeiten, lassen sich das Fehlen eines historischen Studiums mit entsprechenden Abschlüssen und der Steckenpferdcharakter ihrer historischen Arbeit erkennen. Wie in den biographischen Skizzen zu zeigen ist, kommen sie aus unterschiedlichen Berufen und widmen ihrem "Hobby" viel Zeit und, nicht selten, auch viel Geld.

Wenn sie auch, eben so wenig wie ich selbst (ich war Geschichtslehrer), der Zunft der wissenschaftlich ausgebildeten Historiker zugerechnet werden können, so halten ihre Arbeiten im Großen und Ganzen jenen Ansprüchen stand, die, wie oben ausgeführt, an wissenschaftliches Arbeiten gestellt werden müssen.

 Ein besonders Kompliment gebührt all jenen Historikern und Heimatforschern, die sich nicht scheuen, selbst in Archiven zu arbeiten. Sei es, dass sie prüfen möchten, ob das, was andere vor ihnen aus bestimmten Dokumenten entnommen haben, so zutrifft oder auch anders verstanden werden kann, sei es, dass sie darauf aus sind, völlig Neues, bisher nicht berücksichtigtes Material zu ihrem jeweiligen Forschungsgegenstand zu finden. Wer zum Beispiel im Generallandesarchiv in Karlsruhe oder in den Archiven in den großen Städten wie Freiburg oder in kleinen wie Laufenburg, in Kirchenbüchern oder Gemeindeakten geblättert hat, der weiß, wie mühsam es sein kann, das Blatt zu finden, dessen Inhalt man sucht oder gar alte Handschriften zu entziffern.

Wir Leserinnen und Leser nehmen einfach zur Kenntnis, dass zum Beispiel aus des Eggbauern Brief vom 16. November 1733 zitiert wird und dürfen darauf vertrauen, dass die Quellenangabe stimmt. Wenn wir aber selber nachschauen wollen und uns im Archiv dieses Aktenbündel herausgeben lassen, dann stellen wir fest, dass da einige hundert Blätter drin sind. Die müssen wir Seite für Seite anschauen, bis wir die gefunden haben, die wir suchen. Einige dieser Bündel (Faszikel) sind durchnumeriert und die meisten sind nach den Datumsangaben auf den Dokumenten geordnet und bieten eine gewisse Orientierung an. Und wenn ein Historiker, wie zum Beispiel Günther Haselier, einige seiner Verweise sogar mit der Blattnummer im betreffenden Aktenbündel versieht, dann spart der suchende Leser viel Zeit und Mühe.

 



[1]  DGfE: Standards erziehungswissenschaftlicher Forschung. Resolution der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. In: Zeitschrift für Pädagogik 32/1986/4,  S. 657 - 602

[2] Weber, Max: Die „Objektivität“ sozialwissenschaftlicher Erkenntnis. In: Ders.: Soziologie, Weltgeschichtliche Analysen, Politik. Stuttgart 1964

[3]  Popper, Karl: Logik der Forschung. Tübingen 1975

[4] "...je willkürlicher das Netz gewebt ist, das der kühne Fischer auswirft, desto glücklicher ist der Fang...", so heiß es in "Die Lehrlinge zu Sais" (NOVALIS, Werke...,München 1978, Bd.1, S.222)

[5]  Über die Probleme der normativen Gebundenheit aller Forschung im Spannungsfeld zwi­schen Fakten und Werten, vgl. ATTESLANDER, PETER: Methoden empirischer Sozialforschung. Berlin 1975, S.55 ff.

[6] Meyer, Elard Hugo: Badisches Volksleben im neunzehnten Jahrhundert. Repr. Der Ausgabe 1900. Stuttgart 1984
Meyer, Josef Lukas: Geschichte der Salpeterer auf dem südöstlichen Schwarzwald Freiburg 1834

 

© Dr. Joachim Rumpf
01.03.08

Es sind Forschungsarbeiten über die Salpetererunruhen von den folgenden Autoren auf dieser Homepage kritisch gewürdigt woren:
Martin Kistler
Jakob Ebner
Günther Haselier
Tobias Kies
David Luebke

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